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Artikel: Dysplasie und Gelenkerkrankungen bei kleinen Hunderassen – Diagnose, Vorbeugung, Behandlung

Dysplazja i Choroby Stawów u Małych Ras Psów – Diagnoza, Profilaktyka, Leczenie - Petto - Premium gear for your dog and cat. European made
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Dysplasie und Gelenkerkrankungen bei kleinen Hunderassen – Diagnose, Vorbeugung, Behandlung

Gelenkdysplasie und andere Erkrankungen des Bewegungsapparats betreffen nicht nur große und riesige Hunderassen. Auch bei Miniatur- und Kleinrassen treten diese Erkrankungen immer häufiger auf. Besitzer von Hunden wie Möpsen, Yorkshire Terriern oder Französischen Bulldoggen sollten besonders wachsam sein, da Gelenkprobleme die Lebensqualität ihrer Haustiere erheblich verschlechtern und sogar zu einer dauerhaften Behinderung führen können.

In diesem Artikel besprechen wir die häufigsten Gelenkerkrankungen bei Hunden kleiner Rassen, wie Hüft- und Ellbogendysplasie, OCD (Osteochondritis dissecans) und andere Leiden, und stellen aktuelle Methoden zur Diagnose, Behandlung und wirksamen Vorbeugung vor.


Kleine Hunderassen am stärksten gefährdet

Obwohl stereotypisch angenommen wird, dass Dysplasie hauptsächlich Deutsche Schäferhunde, Labradore und Rottweiler betrifft, wird sie zunehmend auch bei kleineren Hunderassen diagnostiziert. Zu den am stärksten gefährdeten Gruppen gehören:

  • Mops – aufgrund seines kompakten Körperbaus und der Tendenz zu Übergewicht.

  • Französische und Englische Bulldogge – stämmige Figur, Haltungsfehler, erbliche Veranlagung.

  • Shih Tzu – oft vom Welpenalter an mit orthopädischen Problemen belastet.

  • Yorkshire Terrier – anfällig für Patellaluxation und Gelenkinstabilität.

  • Chihuahua – die leichteste Rasse, die jedoch überraschend häufig mit Hüft- und Knieerkrankungen zu kämpfen hat.

  • Pekinesen – leiden häufig an angeborenen Defekten der Ellbogengelenke. Probleme mit den Ellbogengelenken können bei Pekinesen bereits im Welpenalter auftreten. Es lohnt sich, die Symptome einer Dysplasie bei Pekinesen zu kennen, um schnell mit der Behandlung beginnen zu können.


Dysplasie und andere Gelenkerkrankungen bei kleinen Hunden

1. Hüftdysplasie (HD)

Dabei handelt es sich um einen Entwicklungsdefekt, der zu einer Fehlpaarung zwischen dem Kopf des Oberschenkelknochens und der Hüftpfanne führt. Bei kleinen Hunden können die Symptome subtil sein – Bewegungsunlust, Morgensteifheit, Hinken nach dem Training.

2. Ellbogendysplasie (ED)

Bei kleinen Rassen wird die Diagnose seltener gestellt, ist aber nicht unmöglich. Dies gilt insbesondere für Möpse und Bulldoggen. Es äußert sich durch Lahmheit der Vorderbeine, Steifheit und Schmerzen beim Beugen des Ellenbogens, insbesondere während der Bewegung.

3. Osteochondrosis dissecans (OCD)

Ursache der OCD ist eine unzureichende Blutversorgung des Gelenkknorpels, die zu dessen Nekrose und Trennung von Fragmenten führt. Obwohl es bei größeren Hunden häufiger vorkommt, kommt es auch bei kleineren Hunden vor – insbesondere bei schnell wachsenden Welpen kleiner Rassen.
Eine Zwangsstörung bei einer Französischen Bulldogge kann sich als Spielunlust, Hinken nach einem Spaziergang oder Steifheit beim Aufstehen äußern.

4. Patellaluxation (Luxatio patellae)

Eine der häufigsten orthopädischen Erkrankungen kleiner Hunde. Dabei kommt es zu einer Bewegung der Kniescheibe aus ihrer anatomischen Position heraus. Es äußert sich durch plötzliches „Hüpfen“ auf einer Pfote oder vorübergehende Lahmheit.
Dies ist eine typische Lahmheit, die bei Yorkshire Terriern auftritt – wie erkennt man eine Patellaluxation bei Yorkies? Die Symptome können plötzlich auftreten und dann wieder verschwinden, was die Diagnose erschwert.

5. Legg-Calvé-Perthes (Nekrose des Femurkopfes)

Eine Krankheit, die hauptsächlich bei Hunden unter 12 Monaten auftritt – z. B. Yorkshire Terrier, Chihuahuas und Zwergpinscher. Es kommt zu einer Nekrose des Femurkopfes, die zu Schmerzen und Lahmheit führt.


Wie erkennt man Gelenkerkrankungen bei kleinen Hunden?

Eine frühzeitige Diagnose ist entscheidend. Wenn Sie bei Ihrem Hund Symptome bemerken wie:

  • Abneigung gegen Treppensteigen,

  • Morgensteifheit,

  • Lahmheit (auch vorübergehend),

  • Schwierigkeiten beim Aufstehen oder Hinsetzen,

  • Eine ungewöhnliche Stellung der Hinterbeine beim Gehen ist ein zeitnaher Besuch beim orthopädischen Tierarzt ratsam.

Zu den verfügbaren Methoden gehören:

  • klinische Untersuchung und Palpation,

  • Röntgen der Gelenke,

  • Ultraschall der Gelenke und Muskeln,

  • Computertomographie oder Magnetresonanztomographie (in komplizierten Fällen).


Wie kann man Gelenkerkrankungen bei Möpsen und anderen kleinen Rassen vorbeugen?

Bei kleinen Rassen spielt die Prävention eine Schlüsselrolle:

  • Artgerechte Ernährung – besonders im Wachstum. Lebensmittel reich an Glucosamin, Chondroitin und Omega-3-Fettsäuren.

  • Halten Sie Ihr Körpergewicht gesund – Übergewicht ist eine der Hauptursachen für Gelenküberlastungen.

  • Vermeiden Sie intensive körperliche Aktivitäten bei Welpen – Springen, Treppensteigen oder lange Spaziergänge können die unreifen Gelenke schädigen.

  • Nahrungsergänzung – Glucosamin, MSM, Kollagen Typ II, Hyaluronsäure – nach Rücksprache mit einem Tierarzt.

  • Regelmäßige orthopädische Kontrolluntersuchungen – insbesondere bei Rassen mit genetischer Vorbelastung.


Behandlung von Gelenkerkrankungen bei kleinen Hunden

Die Behandlung hängt vom Stadium der Erkrankung ab:

  • Pharmakotherapie – entzündungshemmende Medikamente, Schmerzmittel, Präparate zur Regeneration des Gelenkknorpels.

  • Rehabilitation – Hydrotherapie, Physiotherapie, Lasertherapie, Massagen (erhältlich in spezialisierten Tierkliniken oder Rehabilitationszentren).

  • Chirurgische Eingriffe – in schwereren Fällen (z. B. Patellaluxation Grad III–IV, fortgeschrittene Hüftdysplasie).
    Patellaluxationsoperation bei Chihuahuas – Wann sollten Sie darüber nachdenken? Wenn die Lahmheit chronisch wird und die Rehabilitation wirkungslos bleibt, kann ein chirurgischer Eingriff die volle Beweglichkeit des Hundes wiederherstellen.

  • Änderung des Lebensstils – Einschränkung des Springens, Anpassung der Umgebung (Rampen, Antirutschmatten), spezielle orthopädische Betten.


Zusammenfassung

Kleine Hunderassen können trotz ihres zarten Körperbaus an schweren Gelenkerkrankungen leiden. Durch die frühzeitige Erkennung und entsprechende therapeutische Behandlung können wir Ihrem Haustier ein angenehmes und schmerzfreies Leben ermöglichen. Prävention, Kenntnis der Rasseprädispositionen und ständige Zusammenarbeit mit einem Tierarzt sind entscheidend.

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Paweł Zieliński
Redaktor
https://petto.com.pl

Pasjonat zwierząt i opiekun psów. Od lat dzieli się praktycznymi poradami oraz wiedzą opartą na badaniach weterynaryjnych, by pomagać innym opiekunom dbać o swoich pupili z troską, uważnością i szacunkiem do ich potrzeb.