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Artikel: Zecken beim Hund – Bedrohung, Entfernung und Behandlung nach einem Biss

Kleszcze u psa – zagrożenia, usuwanie i postępowanie po ugryzieniu
Care

Zecken beim Hund – Bedrohung, Entfernung und Behandlung nach einem Biss

Zecken gehören zu den gefährlichsten äußeren Parasiten, denen Ihr Hund begegnen kann – sowohl bei Spaziergängen im Wald als auch auf dem Rasen in der Stadt. Ihr Biss mag harmlos erscheinen, birgt in Wirklichkeit jedoch das Risiko schwerer Erkrankungen und Komplikationen. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, wie Sie Zecken effektiv entfernen, was zu tun ist, wenn Sie eine entdecken und wie Sie Ihren Hund vor dieser Bedrohung schützen.


In Polen gefundene Zeckenarten

In Polen gibt es mehrere Zeckenarten, die sowohl für Haustiere als auch für Menschen eine Gefahr darstellen können:

1. Gemeine Zecke (Ixodes ricinus)

Die am häufigsten vorkommende Art. Es kommt in Waldgebieten, Wiesen und Stadtparks vor. Aktiv von März bis November. Es ist ein Überträger der Lyme-Borreliose und der durch Zecken übertragenen Enzephalitis.

2. Wiesenzecke (Dermacentor reticulatus)

Kommt in Polen, insbesondere in den östlichen und zentralen Regionen, immer häufiger vor. Es überträgt unter anderem Babesiose und Ehrlichiose. Es lebt oft auf niedriger Vegetation in der Nähe von Gewässern.

3. Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus)

In Polen weniger verbreitet, tritt aber bei importierten Fällen auf (z. B. nach Reisen ins Ausland). Es überträgt viele gefährliche Krankheiten, darunter Babesiose, Anaplasmose und Ehrlichiose. Es bevorzugt eine warme Umgebung und kann sich in Häusern vermehren.

4. Igelzecke (Ixodes hexagonus)

Er kommt vor allem im Umfeld von Igeln und Kleinsäugern vor, kann aber auch Hunde und Katzen befallen. In Gärten und Stadtparks zu finden. Obwohl es seltener Krankheiten überträgt, kann es ein Überträger von Babesiose und Lyme-Borreliose sein.

Durch die Identifizierung der Zeckenart kann Ihr Tierarzt eine genauere Diagnose stellen und eine geeignete Behandlung der durch Zecken übertragenen Krankheiten einleiten.

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Warum sind Zecken für Hunde gefährlich?

Zecken ernähren sich vom Blut von Säugetieren und können viele Krankheiten übertragen, die das Leben und die Gesundheit der Tiere bedrohen. In Polen sind Zecken vom frühen Frühling bis zum späten Herbst aktiv, in milderen Wintern können sie jedoch das ganze Jahr über aktiv sein.

🧬 Durch Zecken übertragene Krankheiten bei Hunden – Arten und Symptome:

1. Babesiose (Piroplasmose)

Eine parasitäre Erkrankung, die durch Protozoen der Gattung Babesia verursacht und durch den Speichel einer infizierten Zecke übertragen wird. Greift die roten Blutkörperchen an.

  • Symptome: hohes Fieber, Apathie, Appetitlosigkeit, schnelle Atmung, dunkler Urin, Gelbfärbung der Schleimhäute, manchmal Krämpfe.
  • Folgen: Schneller Krankheitsverlauf, Organversagen, Tod – wenn nicht rechtzeitig behandelt wird.

2. Lyme-Borreliose

Eine bakterielle Infektionskrankheit, die durch die Spirochäte Borrelia burgdorferi verursacht wird. Wird oft erst spät diagnostiziert.

  • Symptome: Lahmheit, Gelenkschmerzen, Fieber, Bewegungsunlust, gedrückte Stimmung.
  • Auswirkungen: chronische Arthritis, neurologische Störungen, Nieren- und Herzschäden.

3. Anaplasmose

Verursacht durch die Bakterien Anaplasma phagocytophilum oder Anaplasma platys . Wirkt sich auf das Kreislauf- und Immunsystem aus.

  • Symptome: Fieber, Schwäche, vergrößerte Lymphknoten, Muskel- und Gelenkschmerzen, Zahnfleischbluten, Blutergüsse.
  • Auswirkungen: Thrombozytopenie, chronische Infektionen, geschwächte Immunität.

4. Ehrlichiose

Eine bakterielle Erkrankung, die durch Ehrlichia canis verursacht wird. Sie tritt häufig gleichzeitig mit anderen durch Zecken übertragenen Infektionen auf.

  • Symptome: Fieber, Vergrößerung von Milz, Leber und Lymphknoten, Gewichtsverlust, Nasenbluten, Anämie.
  • Auswirkungen: Die chronische Form kann zu hämatologischen und immunologischen Störungen führen.

Wie erkennt man einen Zeckenbiss?

Zecken befinden sich am häufigsten um die Ohren, am Hals, in der Leistengegend, am Bauch und zwischen den Fingern. Zu den Symptomen gehören:

  • sichtbare Zecke in der Haut,
  • Schwellung oder Rötung,
  • Kratzen an einer bestimmten Stelle,
  • Lethargie oder Fieber für mehrere Tage nach dem Biss.

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So entfernen Sie eine Zecke beim Hund – Schritt für Schritt

Was brauchen Sie?

  • Pinzette oder Lasso,
  • Einweghandschuhe,
  • Desinfektionsmittel,
  • Zeckenbehälter.

Anweisung:

  • Ziehen Sie Handschuhe an.
  • Fassen Sie die Zecke hautnah – drücken Sie nicht auf den Bauch.
  • Drehen oder ziehen Sie die Zecke vorsichtig heraus.
  • Desinfizieren Sie die Wunde.
  • Beobachten Sie den Hund einige Tage lang.

Verwenden Sie keine Butter, keinen Alkohol und kein Feuer.

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Was tun nach dem Entfernen der Zecke?

  • Beobachten Sie den Hund 5–7 Tage lang,
  • achten Sie auf: Apathie, Appetitlosigkeit, Veränderung der Urinfarbe,
  • Wenden Sie sich an Ihren Tierarzt, wenn Sie beunruhigende Symptome bemerken.

Was tun, wenn eine Zecke auf den Menschen übergeht?

  • Entfernen Sie die Zecke so schnell wie möglich.
  • Desinfizieren Sie den Bereich.
  • Notieren Sie Datum und Ort des Bisses.
  • Beobachten Sie sich 30 Tage lang.
  • Bei Rötung, Fieber, Schmerzen – Arzt aufsuchen.

Krankheiten:

  • Borreliose: Rötungen, Muskel- und Gelenkschmerzen,
  • FSME: grippeähnliche Symptome, neurologische Symptome,
  • Anaplasmose: Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen.

Wie schützen Sie Ihren Hund vor Zecken?

  • Halsbänder (Foresto, Beaphar, Scalibor),
  • Spot-on-Tropfen,
  • orale Tabletten,
  • natürliche Öle.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Wie schützen Sie Ihr Zuhause vor Zecken? Saugen Sie regelmäßig Ihr Zuhause, insbesondere die Betten und Ruheplätze des Hundes. Desinfizieren Sie Bettzeug und Decken. Kontrollieren Sie nach einem Spaziergang Ihren Hund sowie Ihre Kleidung und Schuhe – Zecken können in Ihr Zuhause gelangen.

Überträgt jede Zecke Krankheiten? Nein – aber jeder kann.

Kann ich die Zecke selbst entfernen? Ja – wenn Sie das richtige Werkzeug haben und wissen, wie es geht.

Der Zeckenkopf bleibt – was nun? Gehen Sie zum Tierarzt.

Was sind die ersten Krankheitssymptome? Apathie, Fieber, Veränderung des Urins beim Hund; Erythem, Gelenkschmerzen beim Menschen.

Wirken natürliche Heilmittel? Ihre Wirkung ist schwächer, am besten kombiniert man sie mit Tierarzneimitteln.

Gibt es Zecken nur im Frühling und Sommer? Nein, sie sind sogar im Winter aktiv.

Wie lange dauert es vom Biss bis zum Auftreten der Symptome? Von einigen Tagen bis zu einigen Wochen.


Zuverlässige Informationsquellen zum Thema Zecken

Um Ihr Wissen über Zecken, durch Zecken übertragene Krankheiten und Präventionsmethoden zu vertiefen, lohnt es sich, sich mit den Materialien wissenschaftlicher und gesundheitlicher Einrichtungen vertraut zu machen:

Ein Biss kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben. Aus diesem Grund:

  • Überprüfen Sie das Fell Ihres Hundes,
  • schnell reagieren,
  • wenden Sie sich an Ihren Tierarzt.

Prävention rettet Gesundheit und Leben.

Weitere Informationen zu durch Zecken übertragenen Krankheiten bei Tieren finden Sie auf der Website der American Veterinary Medical Association .

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